| Presseerklärung
                        zur Offenlegung des Antrags zur wesentlichen Änderung
                        der von der Fa. Buderus betriebenen Deponie Eulingsberg 
                        
                          
                        
                        WNZ
                        Lokalredaktion Sehr geehrte
                        Damen und Herren,
                        
                         ich bitte zur
                        Offenlegung des Antrags zur wesentlichen Änderung der
                        von der Fa. Buderus betriebenen Deponie Eulingsberg
                        folgende Presseerklärung zu veröffentlichen:
                        
                          
                        
                        Noch bis zum 10. Juni 2015 können die Antragsunterlagen
                        zur Erweiterung der im Außenbereich von Wetzlar von der
                        Fa. Buderus betriebene Schlackedeponie in den Rathäusern
                        von Wetzlar, Aßlar und Solms eingesehen werden.
                        
                         Die
                        westlich von Dahlheim befindliche Schlackedeponie soll
                        in Richtung des Siedlungsgebiets von Klein-Altenstädten
                        erweitert werden, so dass nach dem Endausbau der
                        Deponiekörper nur noch 190 Meter von den Wohnhäusern
                        in Klein-Altenstädten
                        entfernt ist. 
                        
                         Teil
                        des Antrags ist ebenfalls die Sanierung der am
                        Eulingsberg befindlichen Schlammdeponie, in der von 1963
                        bis 1979 Gichtgasschlämme der Gießereibetriebe der
                        Buderus AG  abgelagert
                        wurden. Mit dieser Sanierung ist auch der Betrieb einer
                        Anlage zur Behandlung der abgelagerten Abfälle
                        verbunden.
                        
                         Der
                        Antrag umfasst sieben DIN A4 Ordner. Die Unterlagen können
                        auch auf der Internetseite des RP Gießen http:rp-giessen.hessen.de
                        eingesehen werden. Bis zum 24. Juni 2015 können Einwände
                        gegen den Antrag beim RP Gießen oder bei den
                        Stadtverwaltungen von Wetzlar, Aßlar und Solms
                        abgegeben werden. 
                        
                          
                        
                        Die Einwände werden in einem am 20. Juli 2015 in der
                        Stadthalle Aßlar durchgeführten Erörterungstermin mit
                        dem RP Gießen als Genehmigungsbehörde sowie dem
                        Antragsteller, Fachbehörden und Gutachtern erörtert.
                        
                         Eine
                        erste Durchsicht der ausliegenden Unterlagen hat
                        ergeben, dass mit der Umsetzung der beantragten Änderungen
                        zusätzliche Emissionen an Staub, Gerüchen und
                        krebserzeugenden Stoffen freigesetzt werden,
                        die neben den im Raum Wetzlar vorhandenen
                        Luftbelastungen die Luft zusätzlich belasten werden.
                        
                         In Kooperation
                        mit dem „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
                        e. V.“ wird vom Verein „Reine Luft für Wetzlar
                        e.V.“ eine Stellungnahme zu den zu freigesetzten
                        Luftschadstoffen bis zum 24. Juli 2015 erstellt. Bürger
                        aus Wetzlar oder Aßlar, die zum laufenden
                        Genehmigungsverfahren Fragen haben, können sich über
                        unsere E–Mail Adresse „Reine_Luft_fuer_Wetzlar@web.de“
                        an uns wenden.
                        
                         Für den
                        Vorstands des Vereins 
                        
                         Reine Luft für Wetzlar e. V.
                        
                         Hans-Jürgen Bergmann
                        
                                             |